Erinnern | Betrauern | Wachrütteln - landesweites Gedenken an die Opfer von Euthanasie und Zwangssterilisierung

GGP-Gruppe legt Kranz an der Gedenkstätte in Gehlsdorf nieder

 

Die landesweite Gedenkveranstaltung in Mecklenburg-Vorpommern am 27.01.2021 musste in diesem Jahr pandemiebedingt dezentral stattfinden.

Erstmals war das Gedenken den jüngsten Opfern der NS-Euthanasie, den Kindern und Jugendlichen mit seelischer, geistiger und körperlicher Beeinträchtigung, gewidmet. „Erinnern | Betrauern | Wachrütteln – den Kindern gewidmet – niemals vergessen!“ war die zentrale Botschaft.

Zu den etwa 1.900 Menschen, die in Mecklenburg-Vorpommern der NS-Euthanasie zum Opfer fielen, gehörten auch über 300 Kinder und Jugendliche.

Die Veranstalter hatten aufgerufen, an einem regionalen Gedenkort Kränze oder Blumen niederzulegen und um 10 Uhr dort oder in einer Einrichtung für Menschen mit seelischer oder geistiger Beeinträchtigung eine Kerze der Trauer anzuzünden und damit ein Licht des Gedenkens leuchten zu lassen.

Der GGP-Gruppe war es wie in jedem Jahr ein großes Bedürfnis, Teil dieses Gedenkens zu sein. Um 10 Uhr legten der Bereichsleiter Stefan Paulaeck und der Unternehmenssprecher Dr. Wolfgang Richter an der Gedenkstätte für die Opfer von Euthanasie und Zwangssterilisation auf dem Gelände des Universitätsklinikums in Rostock-Gehlsdorf einen Kranz nieder und entzündeten eine Kerze.

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