Neues Psychosoziales Zentrum Nordwest in Groß Klein eröffnet

Das Psychosoziale Zentrum Nordwest für Menschen mit seelischen wie psychischen Beinträchtigungen und deren Betreuerinnen und Betreuer in der Alten Warnemünder Chaussee 38 wurde gestern, am 20. Januar 2016, offiziell eröffnet.

Das Psychosoziale Zentrum Nordwest für Menschen mit seelischen wie psychischen Beinträchtigungen und deren Betreuerinnen und Betreuer in der Alten Warnemünder Chaussee 38 wurde gestern, am 20. Januar 2016, offiziell eröffnet.
Der Geschäftsführer der GGP-Gruppe, Herr Torsten Benz, und die Betriebsratsvorsitzende, Frau Birgit Kobert, begrüßten gemeinsam mit der Koordinatorin für Sucht und Psychatrie der Hansestadt Rostock, Frau Dr. Antje Wrociszewski, die zahlreichen Gäste.
Beim anschließenden Tag der offenen Tür konnten die modern gestalteten Räume der Betreuungseinrichtung bei Rundgängen durch das Haus besichtigt werden. Im kulturellen Rahmenprogramm zeigten die Theatergruppe des Hauses und die Chorwürmer Auszüge aus ihrem Repertoire.

Der Förderverein Gemeindepsychiatrie e.V. und die Gesellschaft für Gesundheit und Pädagogik mbH (GGP) hatten die ehemalige Kita " Am Däneberg" von der Hansestadt erworben und bauten sie zu einer zeitgemäßen Betreuungs-einrichtung um. Notwendig wurde diese Maßnahme, da die alte Heimstätte der Einrichtung im Schiffbauerring in die Jahre gekommen war. Das Investitionsvolumen für den Ersatzneubau belief sich auf über zwei Millionen Euro. Bereits am 12. Oktober 2015 konnten die ersten Bewohnerinnen und Bewohner aus dem alten Objekt umziehen. In dem schicken, komplett saniertem Gebäude am Rande des IGA-Parks befinden sich auf 1.600 Quadratmetern verschiedene Hilfsangebote. Dazu zählen u.a. Therapeutische Wohngruppen und Einzelwohnungen, die Tagesstätte für Menschen mit Psychiatrieerfahrungen CoRa (Computer und Rad), die u.a. eine Selbsthilfewerkstatt für Fahrräder betreibt, die allen Anwohnerinnnen und Anwohnern im Stadtteil offen steht, und die Begegnungsstätte TreffBunt38, ein Treffpunkt für Menschen mit und ohne psychischen Problemen.

Lesen Sie auch den Artikel aus der Ostsee-Zeitung vom 29.01.2016

   

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