Tag der Erde

Erstellt von Dr. Wolfgang Richter |
Foto von Skitterphoto, Baum auf Wiese

Welttag soll die Wertschätzung für die natürliche Umwelt auch in Corona-Zeiten stärken

Bei einer UNESCO-Konferenz in San Francisco wurde 1969 erstmals vorgeschlagen, einen Welttag einzurichten, der die Wertschätzung für die natürliche Umwelt stärken, aber auch dazu anregen soll, die Art des Konsumverhaltens zu überdenken. Seit 1970, nunmehr zum 50. Mal, wird dieser Tag begangen. Immer am 22. April finden inzwischen in über 175 Ländern Veranstaltungen statt. Mit den Aktionen wollen Schulen, Universitäten, Unternehmen, Kommunen und Organisationen auch in Deutschland Regierungen, Institutionen und Menschen dazu bewegen, Ressourcen anders zu nutzen. An diesem Tag sollen möglichst viele Menschen dafür gewonnen werden, so zu leben, dass es auch gut für die Umwelt und die Erde ist.
In diesem Jahr steht dieser Tag weltweit unter dem Motto "StadtNatur - vernetzt, klimaaktiv, lebenswert - lasst die Städte blühen!". In Zeiten der Corona-Krise mussten die öffentlichen Veranstaltungen abgesagt werden. Auch wenn gegenwärtig die Bekämpfung der Corona-Pandemie das öffentliche Leben beinah vollständig beherrscht, ändert das nichts daran, dass Klimaveränderungen und Ressourcenvergeudung uns weiterhin weltweit bedrohen. Sollte es uns hier nicht schnellst möglich gelingen umzusteuern, werden die Auswirkungen weltweit um ein Vielfaches schlimmer sein als bei jeder Corona-Pandemie. Das Länder, Institutionen und jeder Mensch mit seinem Verhalten über Instrumente verfügen, die ein solches Umsteuern möglich machen, zeigt die Bekämpfung der Pandemie sehr deutlich.
Wir als GGP-Gruppe müssen also weiterhin mit großen Anstrengungen an der Umstellung auf E-Mobilität, an der Stärkung des öffentlichen Personennahverkehrs und der Nutzung von Fahrrädern, an der Einsparung von Ressourcen, an der Verwendung von ökologischen Produkten und an weiteren Maßnahmen arbeiten, um unserem Anspruch in unseren Unternehmens-Leitlinien gerecht zu werden. Und jeder Mensch muss seine persönliche Verantwortung annehmen, einen ökologisch nachhaltigen und umweltbewussten Lebensstil zu leben.
Foto von Skitterphoto


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