Seit 1998 ist an jedem 22. Oktober eines Jahres Welttag des Stotterns. Dieser Tag soll helfen, Aufmerksamkeit für die Schwierigkeiten, die jeder einzelne Stotternde bewältigen muss und auch Aufmerksamkeit für die Fakten rund um die Sprechbehinderung Stottern zu schaffen. Immer noch gilt es, gegen zahlreiche Vorurteile gegenüber stotternden Menschen anzugehen. In den bundesweit über 90 Selbsthilfeorganisationen sind Menschen tätig, die sich dieser Aufgabe stellen und zentrale Ansprechpartner für Betroffene, Eltern betroffener Kinder und Therapeuten sind.
Das gemeinsame Arbeiten an Sprechtechniken ist wichtiger Bestandteil der Angebote zur Bewältigung der Sprechstörung und zur Verbesserung der Lebenssituation stotternder Menschen.
Die Praxis für Logopädie in der GGP-Gruppe sieht sich ebenfalls in der Verantwortung für Menschen mit der Sprechbehinderung Stottern. Unsere Mitarbeiter*innen verfügen über verschiedene Therapieangebote, um Erwachsenen und ganz besonders auch Kindern bei diesem Problem zu helfen. Bei Kindern belegen Untersuchungen, dass 90 Prozent aller betroffenen Kinder ihr Stottern im Laufe des Heranwachsens verlieren. Die therapeutische Begleitung durch Logopäden fördert diesen Prozess deutlich. Da soziale Ängste, Sprechängste eine große Rolle spielen, kommt auch der kognitiven Verhaltenstherapie in einem Teil der Fälle eine wichtige Rolle in der Behandlung zu. Dann bedarf es einer multiprofessionellen Diagnostik und Behandlung unter Einbeziehung von Kinder- und Jugendpsychiatern, Psychotherapeuten und Logopäden. Auch diese kombinierten Leistungen können wir in der GGP-Gruppe anbieten.
Wenden Sie sich mit all Ihren Fragen einfach an unser Team in der Praxis für Logopädie - persönlich vor Ort, telefonisch oder per E-Mail.
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